Die Regionalgruppe Stuttgart stellt sich vor
Bereits beim ersten offiziellen Treffen Mitte Februar 2014 bestätigten die große Teilnehmerzahl und zahlreiche positive Rückmeldungen das rege Interesse in der Region: Vom Neuling bis zur langjährig erfahrenen Imkerin waren etwa 40 Menschen aller Altersstufen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen – Landwirtschaft, Bildung, Handwerk usw. – dabei.
Di 28. Oktober 2014 von Gastautor*in BieneMenschNatur.27, Regionalgruppe, Stadtbienen, VeranstaltungDer Grundstein für eine Regionalgruppe in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs wurde, wie so oft, bei einem Treffen in kleiner Runde gelegt. Vorher bestand ein eher loser Kontakt zwischen langjährigen Stuttgarter Mellifera-Mitgliedern und dem Verein „Bienenschutz Stuttgart e.V.“, der sich für mehr Stadtnatur, Vielfalt und Artenschutz von (Wild)Bienen, Wespen und Co einsetzt. Der Gedanke, eine Gruppe zu gründen, festigte sich und man griff den Impuls der Regionalgruppen zur weiteren lokalen Vernetzung auf, um auf das offenbar zunehmende Interesse an Bienen einzugehen.
Bereits beim ersten offiziellen Treffen im Kulturcafé Forum3 Mitte Februar 2014 bestätigten die große Teilnehmerzahl und zahlreiche positive Rückmeldungen das rege Interesse in der Region: Vom Neuling bis zur langjährig erfahrenen Imkerin waren etwa 40 Menschen aller Altersstufen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen – Landwirtschaft, Bildung, Handwerk usw. – dabei. Bei diesem Treffen fanden sich auch einige engagierte Menschen, sowohl aus den Reihen der Initiatoren als auch Neuzugänge, zu einer Koordinationsgruppe zusammen, um die weitere Ausrichtung der Regionalgruppe zu begleiten.
Vier bis fünf gleichmäßig über das Jahr verteilte Treffen der Regionalgruppe Stuttgart sind angedacht. Dabei liegt der Fokus mit einem zur Jahreszeit passenden Thema jeweils auf der Biene bzw. dem Bien, um den Blick für deren Bedürfnisse zu schärfen. So gab Tobias Miltenberger beim zweiten Treffen Ende Mai diesen Jahres beispielsweise einen spannenden Einblick in das Schwarmgeschehen.
Natürlich bleibt bei den Treffen auch Raum für Anregungen, Fragen und Diskussion zur imkerlichen Praxis. Spürbar wurde der Bedarf nach praktischem Austausch auch bei einer von Jens Eckstein angebotenen gemütlichen Runde an seinem Imkerstand Anfang Juli.
In diesem Jahr fungierte die Regionalgruppe Stuttgart zudem als Schwarmvermittlungsbörse. Viele Jungimker erhielten von anderen Imkern Schwärme. Mit der Bitte, in den nächsten Jahren wiederum Schwärme für neue Jungimker zur Verfügung zu stellen.
Um die Kontakte und den Austausch innerhalb dieser noch jungen Gruppe zu fördern, wurden bei einem Treffen Themen für kleine Initiativgruppen gesammelt. Je nach persönlichem Interesse besteht somit die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten weiter zu vernetzen und spezielle Themen (z.B. GVO, Varroa-Veraschung, Blühende Landschaft) zu bearbeiten.
Kontakt, Fragen und Anregungen gerne per E-Mail an E-Mail schreiben
Sebastian Roth, Regionalgruppe Stuttgart