Sie konnte bereits in einen extra gebauten Pavillon „einziehen“. Nun wird sie im Juni zusammengebaut, dann können Besucher in den neuen „Bienen-Kosmos“ eintauchen. Das Kunstwerk inkl. Pavillon wurde von Günther Mancke, Bildhauer und Mellifera-Freund, entworfen.
Günther Mancke und Thomas Radetzki bei der ersten Ausstellung der Bienenwachs-Kugel
Die ursprüngliche Plastik wurde im Sommer 2007 in wochenlanger Arbeit vieler Helfer an der Fischermühle geschaffen. Es handelt sich dabei um eine große Hohlkugel aus Bienenwachs, die auf einem Kubus steht und von unten “begehbar“ ist. Im Inneren der dünnwandigen, freitragenden Kugel erschließen sich außergewöhnliche Raum-, Geruchs- und Farberlebnisse sowie eine völlig überraschende Akustik, die an eine Kathedrale erinnert.
Ohne es geplant zu haben, fiel das Projekt in die Vorbereitungszeit der internationalen Tagung „Ursache_Zukunft“ 2007 am Goetheanum (CH). In diesem Rahmen wurde die Arbeit erstmals einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt. Die Besucher waren tief beeindruckt.
An einem der späteren Ausstellungsorte wurde sie durch Überhitzung gänzlich deformiert.