Blühstreifen - Synergien zwischen Umweltschutz und landwirtschaftlicher Nutzung
13. April 2017 von Holger Loritz
Wir sind durch mehrere Veröffentlichungen über den ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen von Blühstreifen in Ackerkulturen auf die Arbeiten von Matthias Tschumi und Kollegen aufmerksam geworden. Ende 2016 wurden seine Ausarbeitungen von einem bekannten Schweizer Umweltingenieurbüro als besonders praktikabel für den Natur- und Landschaftsschutz ausgezeichnet. Grund genug also für das Netzwerk Blühende Landschaft sich mit den Ergebnissen auseinanderzusetzen und Matthias Tschumi, der derzeit an der Universität Lund in Schweden forscht, um ein Interview zu bitten.
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Klatschmohn - Blume des Jahres 2017
15. November 2016 von Anna Kohnle
Die Blume des Jahres 2017 liefert reichlich Pollen für Bienen, Hummeln & Co
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Die Regionalgruppe Haar hört auf
13. Juli 2016 von Gastautor*in
Sechs Jahre blühend-sprühendes Engagement für Bestäuber und heimische Wildpflanzen – wir sagen Danke!
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Massives Insektensterben in den letzten 30 Jahren – wir müssen etwas tun!
18. März 2016 von Holger Loritz
Wann haben Sie das letzte Mal innerhalb von 5 Minuten 10 oder mehr verschiedene Schmetterlinge gesehen? Wann haben Sie das letzte Mal ihre Autofrontscheibe von toten Insekten gereinigt? Die beiden Fragen scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben. Die erste Frage richtet sich an mehr oder minder aktive Naturbeobachter, die zweite behandelt ein Ärgernis für den modernen maschinell gut ausgestatteten Menschen. Und doch stehen beide Fragen für das gleiche, überall in Mitteleuropa zu beobachtende Phänomen – den dramatischen Rückgang von Insekten und den von ihnen bestäubten Pflanzen!
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Blühende Landschaften sind zugleich auch essbar – und ein köstlicher Speiseplan für Mensch und Biene
3. März 2016 von Gastautor*in
Das Sammeln, Zubereiten und Bevorraten von essbaren und wild wachsenden Gemüsepflanzen, Kräutern, Beeren und Baumfrüchten ist so alt wie die Menschheit selbst. Über 2 Millionen Jahre lang war das „Sammeln und Jagen“ die Lebensgrundlage – wobei das wilde Einsammeln tatsächlich noch einen höheren Stellenwert hatte. Was einst die Existenzgrundlage der Bevölkerung war, ist heute in Anbetracht von eintönigem Kulturpflanzenanbau und monokulturellen Landschaften viel tiefgreifender als nur ein Verlust der Biodiversität und eine Zerstörung des Ökosystems…
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Blühmischungen können Naturschutzziele beeinträchtigen!
2. Dezember 2015 von Anna Kohnle
Den Sommer über konnte man fast deutschlandweit die im Rahmen der Agrarumweltprogramme geförderten Blühstreifen auf den Feldern sehen. Nun hat sich herausgestellt, dass zumindest die für das baden-württembergische Agrarumweltprogramm FAKT (Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl) konzipierten einjährigen Blühmischungen Zierkornblumen enthalten, anstelle der ursprünglich vorgegebenen Wildform. Die Verbreitung dieser kultivierten Sorten kann natürliche Kornblumenbestände gefährden sowie teure Folgen für Produzenten von gebietseigenem Wildpflanzensaatgut haben.
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