Lieber von hier! Warum gebietseigene Pflanzen ökologisch so wertvoll sind
2. Okt 2015 von Gastautor
Nichts gegen die in vielen leuchtenden Farben blühende Mössinger Mischung oder die Veitshöchheimer Bienenweide! In Ortschaften oder auf landwirtschaftlichen Flächen ausgesät, bieten sie Honigbienen und einigen Wildinsekten willkommene Nahrung. Doch für die heimische Natur weitaus wertvoller sind gebietseigene Pflanzen. Warum, erklärt Anne-Kathrin Spatz vom Netzwerk Blühende Landschaft.
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Biogas aus Wildpflanzenmischungen
22. Aug 2015 von Anna Kohnle
Blühmischungen aus mehrjährigen heimischen Wildstauden zur Biogasgewinnung sind schon seit einigen Jahren Gegenstand der Forschung. Das Netzwerk Lebensraum Feldflur hat zu diesem Thema einen Kurzfilm produziert: „Landwildnis – Zeit, dass uns was blüht – Energie und Vielfalt aus Wildkräutern“ – ein Plädoyer für eine blütenreiche Alternative zu den Maismonokulturen.
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Blütenvielfalt für Biene, Hummel & Co. aus dem 5-Cent-Blütenfond
Das NBL hat beschlossen 15% des Verkaufsgewinns der Siegeletiketten in einen „5-Cent Blütenfond“ umzuwandeln, der jedes Jahr für konkrete, langfristige Blühprojekte der aktiven NBL-Regionalgruppen und NBL-Akteure zur Verfügung gestellt wird.
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Rund-um-Service: Naturschutzberatung für Landwirte
Eva Meyerhoff arbeitet seit 13 Jahren für das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) und berät landwirtschaftliche Betriebe in Sachen Naturschutz. Zusammen mit ihrem Mann betreibt sie zudem einen Bioland-Hof. Sie ist Ansprechpartnerin für das Netzwerk Blühende Landschaft im Norden.
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Agrarumweltprogramme für Landwirte zur Förderung einer blühenden Landschaft
Landwirte haben viele Möglichkeiten, die Honigbiene – und natürlich auch andere wildlebende Insekten – zu fördern. Sie können gezielt Trachtpflanzen in ihre Fruchtfolgen einbauen, also Pflanzen, die Nektar oder Pollen – oder am besten beides – spenden. Die wichtigste Devise auf Feldern und Wiesen heißt: Viele blühende Pflanzen so lange wie möglich! Blütenbestäuber brauchen während der gesamten Vegetationszeit Nektar und Pollen.
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Wir wachsen – Pflanzen und Tiere weichen: der Artenschutz-Report 2015
22. Jun 2015 von Anna Kohnle
Kürzlich legte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) den neuen Artenschutzreport vor. Sein Inhalt verheißt nichts Gutes. Trotz vereinzelter Erfolge im Artenschutz ist der generelle Trend in Deutschland weiterhin eindeutig eine gravierende Abnahme der Artenvielfalt. Als Verursacher an vorderster Stelle steht die intensive Landbewirtschaftung.
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