Björn Strackbein hatte die Idee in 2017, als er vorschlug, im Kurpark eine Blumenwiese anzulegen. Hintergrund damals: Das Insektensterben schritt voran, mitunter wurden seinerzeit katastrophale Szenarien abgebildet. Also machte sich der passionierte Imker Gedanken und organisierte über das „Netzwerk Blühende Landschaft“ das nötige Saatgut und Material, um mit Zustimmung der Stadt Bad Laasphe in der Nähe des Steinchens im Kurpark eine große Blumenwiese anzulegen.
Der Imkerverein Tönisvorst kooperiert mit dem Netzwerk Blühende Landschaft. Gerade wurde in der Nähe des St. Töniser Friedhofes eine Blühwiese eingesät.
Was ist wesensgemäße Bienenhaltung? Darüber haben sich 30 Teilnehmer bei der fünftägigen Veranstaltung “Wege zu einer wesensgemäßen Bienenhaltung” von Mellifera an der Fischermühle informiert.
Blühende Felder und Wiesen, öffentliche Flächen und Gärten, die mit ihrer Farbenpracht nicht nur das Auge erfreuen, sondern Insekten Nahrung und Lebensraum bieten, findet man immer weniger. In Talheim möchte man deshalb das Projekt “Bienen-Blüten-Reich” fortsetzen.
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Pünktlich zum Jubiläum hat die Stadt Radeburg in diesem Jahr den großen Hof der Grundschule auf dem Meißner Berg neu gestaltet. Vor zehn Jahren war zwar die Schule neu gebaut worden, der Hof blieb aber, wie er war. Auch die angrenzende Bushaltestelle wurde in einen zeitgemäßen Zustand versetzt.
Bienen, Schmetterlinge, und andere Insekten sind unersetzlich: Sie bestäuben Blüten und sorgen damit für bunte, fruchtbare Felder. Doch ihre Zahl nimmt ab. Der Freiburger Landschaftsökologe Holger Loritz vom bundesweit aktiven Netzwerk Blühende Landschaft sieht bei den Gemeinden viele Möglichkeiten, Lebensraum für Insekten anzulegen.