Mellifera-Blog

Jahrestagung 2008 „Blütenvielfalt in der Agrarlandschaft“ - Von Blüten, Bienen und Rehen

Bioland und Demeter NRW hatten gemeinsam mit dem Netzwerk Blühende Landschaft am 29. Februar 2008 ins Schloss Oberwerries bei Hamm geladen. Etwas über 100 Teilnehmer, bunt gemischt – aus Naturschutz, Jägerschaft, Imkerschaft, Landwirtschaft, Behörden und Politik – und damit passend zum Thema der Tagung „Blütenvielfalt in der Agrarlandschaft“, stellten sich ein.

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Einführung in die Bienenwohnung

Mit dieser Ausgabe von „Biene Mensch Natur“ beginnt eine Serie von Beiträgen zur Bienenwohnung. Sie soll auch für Nicht-Imker weitgehend verständlich und sogar spannend sein. Sie soll wesentliche traditionelle Wohnungen, auch Bienenkörbe, behandeln und zu einem Vergleich moderner Beutensysteme führen. „Beute“ ist für den Imker ein Synonym für „Bienenwohnung“; ketzerische Stimmen sehen darin den Ausdruck der inneren Einstellung zum Bienenvolk bzw. zu dessen Honigvorräten. Der Ausdruck wird aber allgemein gänzlich untendenziös gebraucht.

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Varroa-Milben und Größe der Bienen-Brutzelle

Unsere inzwischen weltweit verbreiteten europäischen Honigbienen gehen in aller Regel an der im Rahmen der Globalisierung aus Asien eingeschleppten Varroa-Milbe zugrunde. Vor diesem Hintergrund wird in der Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle seit dem Jahr 2002 der Frage nach der Größe von Arbeiterinnen-Brutzellen nachgegangen. Anlass dazu gaben die Berufsimker Lusby in Arizona, die nach eigenen Angaben bei tausend Völkern durch Verkleinerung der Zellgröße eine Varroa-Toleranz geschaffen haben und so ohne Medikamente auskommen.

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Der Bienenbaum von Angenstein

Die riesige Thuja in einem parkähnlichen Garten ist gesundheitlich angeschlagen. In seinem Innern jedoch da lebt ein Bienenvolk. Seit zehn Jahren beobachte ich den Baum und seine Bienen. Warum muss da immer ein Bienenvolk sein und warum wird jeweils der erste Schwarm von diesem Baum angezogen? Der amerikanische Bienenforscher Thomas Seeley hat in seiner Dissertation das Verhalten von frei fliegenden Schwärmen untersucht.

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Brutnest und Wintertraube

Die Brutnestentwicklung steht als innere Bewegung in inniger Beziehung zu den bewegten äußeren Einflüssen. Zum Winter hin verschwindet das Brutnest ganz – ebenso wie die Sammelaktivität im Umkreis des Bienenvolkes. An der Stelle des letzten Brutnestes finden wir nun leere Zellen. Hier liegt das Zentrum der Wintertraube.

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Interview mit Günther Mancke

Günther Mancke gab wiederholt Plastizierkurse an der Imkerei Fischermühle und leitet zum Bau des von ihm entwickelten Weißenseifener Hängekorbes – einer speziellen Kugelbeute/Bienenkugel – an. Zudem hat er bei der Gestaltung des Geländes an der Fischermühle mitgewirkt. Studiert hat Günther Mancke an der staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Professor Mattaré, dem er seinen besonderen Zugang zu Kunst, Umwelt und nicht zuletzt auch den Bienen verdankt. Nach dem zweiten Weltkrieg zog Günther Mancke zusammen mit einigen Kommilitonen in die Eifel. Mitten im Wald, in damals noch unberührter Landschaft gründete er in Weißenseifen eine Künstlersiedlung, die nach einigen Jahren durch ein heilpädagogisches Heim erweitert wurde.

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